ich hab alles für mich - doch liege ich im Bett immer noch auf "meiner" seite.
soviel freiraum - aber es hat 4 wochen gedauert, bis ich das erste kleidungsstück in einen "ihrer" kästen gehängt habe (dort hängt es noch jetzt einsam herum).
volle ablage - im badezimmer ist ihr teil des "allibert" aber noch immer leer.
einkauf - ich könnte mir (abgesehen von der "diät") zum futtern kaufen, was ich will, komisch, dass dennoch sachen, die sie sehr mochte (und ich eig nicht)im wagerl landen.
platz machen - in einer wohnung die nicht gerade schönbrunnsche ausmasse hat, ist ihre "arbeitsecke" noch frei.
durchschlafen - und doch wache ich nachts auf und schau, ob es ihr gut geht, doch da ist kein atemgeräusch, keine dezenten "tritte und schläge" und kein deckewegziehen.

jeder sagt , jetzt hast du dein leben wieder, du kannst endlich tun, was dir beliebt und wieder junger hund spielen!
doch wenn man sich an die "unfreiheit" einer beziehung gewöhnt hat, die freude am "fröhlichen kompromissaustausch" genossen hat, ist man gern "unterdrückt".

also werd ich mich auf der edith klingers schoss setzen und ihr traurig zuhören, wenn sie sagt:
"da hamma jetzt ein ganz ein liebes exemplar, der pezi , stubenrein, bissi ausgefressen, aber pflegeleicht, sucht ein schönes plätzchen!" "er ist wird an nette dame mit tiererfahrung abgegeben, ist geimpft und nicht kastriert", " Anrufe und zuschriften unter: Wer will mich, kennwort: peziso"