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still liegt die stadt unter mir, die strahlen der wintersonne erleuchten grosszügig die natur.
doch sagen mir meine sinne, bleib , bleib in dir, draussen ist noch tod und verderben.
das warten zermürbt.
wann werden die wärmenden finger der sonne alles wieder in die hand nehmen ?
wird die natur dem ruf der sonne folgen, werde ich ihm folgen?
die natur wird funktionieren, in der präzision, wie nur lange eingespielte teams agieren. sie wird die verbindung mit der sonne eingehen, wie liebende, die einander brauchen, die getrennt nie existieren könnten.
doch was sagt der teufel der vernunft ?
was braucht die sonne die natur, auch wenn dieser planet nicht mehr existiert, ist sie da, mächtig und unerbittlich.
so werden wir ihr untertan, geben uns der herrschaft hin und wenn der frühling das land revolutioniert, werden wir folgen, dem ruf der triebe, dem ruf der herrin.
doch ich werde nicht schritt halten können, ich werde nicht funktionieren, denn die angst hat schon funktioniert.

und still liegt die stadt unter mir.
carlc meinte am 4. Mär, 23:46:
Vergiß nicht...
„Der Seufzer der bedrängten Kreatur (ist) das Gemüt einer herzlosen Welt.“
http://wildside.twoday.net/stories/152214/ 
 

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