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schnell reitet der weisse ritter durch die nacht, das banner der zu errettenden fest in seiner hand, es weist ihm den weg, aratiri, sein stolzer rappe, galloppiert in langen sprüngen, wie pegasus selbst ,dem ziel entgegen.
nur das knattern des stoffes,das leise klirren des harnisch und der keuchende atem des tiers sind zu hören, stille sonst überall.
wird er sein ziel erreichen, die angst zu spät zu kommen treibt ross und reiter an.
sie streben der dunkelen trutzburg zu, die feste, die den grössten schatz in den düsteren hallen gefangenhält.
über stock und stein geht die wilde jagd, schonungslos für beide, doch die vernunft ist besiegt vom verlangen, vom wunsch das kleinod aus der not zu befreien. und so überwindet der ritter alle hindernisse, die sich ihm in den weg legen, alle barrieren, die aufgebaut wurden um ihn abzuhalten.
knechte werfen sich ihm in den weg, um ihn zu hemmen, doch die kraft ist nun mit dem reiter, der den turm, das verlies seiner begehrten erreicht hat, und möge die hölle ihre kreaturen aussenden, die schrecklicher nicht sein können, sie müssen weichen, das licht schlägt sich den weg durch die dunkelheit.
endlich betritt der ritter die kemenate, die vom heim zum kerker wurde, sanft blickt er auf das fräulein, das so friedlich schläft.
behudsam nimmt er sie in seine arme und trägt sie vorbei an abgründen und höllenhunden zu seinem ross, und reitet mit ihr aus dem verfall in den keimenden frühling.
antejo meinte am 10. Mär, 12:35:
lol
und das ist jetzt kein auslach-lachen gewesen
;o) 
david ramirer meinte am 10. Mär, 21:43:
lieber peziso,
es gilt wieder etwas abzuholen,
vielleicht ist es auch brauchbar für dich...
http://provok.antville.org/stories/720549/
schönes märchen übrigens, schöne sprache, gut so. 
 

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